(Hometapes / Cargo)
In der Theorie schreit dieses Album nach Komplexität, Anspruch und Experimentierlust. Bear In Heaven bestehen aus einer Reihe Musiker, die eigentlich durch andere Bands bekannt geworden sind: Frontmann Jon Philpot spielte früher bei den sträflich unterschätzen Presocratics; sein Kollege, Gitarrist Adam Wills, war bereits bei mehreren lokalen Brooklyn-Acts tätig und Drummer Joe Stickney tourte nebenher mit den Panthers durch die Weltgeschichte. Allesamt hochgradig verkopfte Mucker, die sowohl dem Prog- als auch dem Math-Rock zugeordnet werden können. Trotzdem gelingt ihnen auf dem zweiten gemeinsamen Album „Beast Rest Forth Mouth“ locker leichter Psychedelic Pop kombiniert mit verdammt eingängigen Melodien - die sich ihrerseits wie wild im Gedächtnis fest fressen und einem nicht mehr loszulassen scheinen. Mit allerhand Keyboard und elektronischen Versatzstücken wirkt die Platte zu keinem Zeitpunkt überladen: Die Vielseitigkeit mit der die Jungs von Bear In Heaven auf ihrem Opus Magnum „Beast Rest Forth Mouth“ auftrumpfen, ohne je den „Roten Faden“ zu verlieren, ist gar herausragend. Ein herrlich schräges Kopfkino ist dieser Longplayer geworden, vollkommen irre und absolut fulminant.Olymp
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