(City Slang / Indigo)
Es gibt niveauvolle Alben, die einem unzugänglich bleiben, weil sie im Bemühen um ihre Kunst verkrampft wirken. Es gibt solche, die bei allem Schönklang mangels Variantenreichtum eher langweilen. Und es gibt Alben wie dieses, bei denen man schon mit den ersten Tönen aufhorcht, inne hält und sogleich vollkommen davon gefesselt alles um sich herum vergisst. „Solid State“: Eine schimmernde Western-Gitarre, sanftes Besenschlagzeug, Streicher – und Tidwells gefühlvoll intonierte, klare Stimme, die sich langsam erhebt, über allem magisch zu schweben scheint, ohne sich dabei zu weit zu entfernen – ein Song für die Insel! Oder „17 Horses“: Ein infernalischer Wirbelsturm, der einen für knapp vier Minuten vom Erdboden in die Luft katapultiert und mit seinen bedingungslos geschlagenen und gezerrten Instrumenten atomisiert. Vom Rest aus Platzgründen nur soviel: Eine unkategorisierbare, herrliche Mischung aus blühender Lebendigkeit („Watusii“, „So We Sing“), strahlender Schönheit („Palace“, „Oh, Suicide“), melancholischer Poetik („Being Crosby“, „Oh, China“). Es gibt Alben, über die man noch in ferner Zukunft sprechen wird – „Boys“ ist definitiv eines davon. VÖ 29.05.Weitere Infos: www.feverqueen.com
Olymp
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