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FUJIYA & MIYAGI

Transparent Things

FUJIYA & MIYAGI

(Grönland/Cargo)

David Best, Steve Lewis und Matt Hainsby sind ein fauler Haufen bierseliger Fußballfans aus Brighton – also die sympathischste Band der Stunde – und dieses Album ist der Grund, warum wir alle das neue Album von Herbert Grönemeyer kaufen müssen. Denn der Herbert braucht das Geld, um auf seinem Label Grönland Bands wie Fujiya & Miyagi unter Vertrag zu nehmen. Und dabei ist es bestimmt kein Zufall, dass ihr neues Album just da erscheint, wo man sich als Nachlassverwalter von Neu! versteht. Denn genau dieser Rhein-Vibe der frühen 70er von Prä-Autobahn-Kraftwerk, Can und eben Neu! durchweht die Songs von Fujiya & Miyagi. Als die Monotonie als Gefährt der schamanischen Selbstversenkung Einzug in die Rockmusik hielt, entstanden die Vorläufer des Headbangings. Über 30 Jahre später gibt’s da nicht mehr viel zu schütteln, und so nahmen sich Fujiya & Miyagi der IDM der 90er an und brachten ihr das Kopfnicken bei. Ihr erstes Album erschien allerdings relativ unbeachtet erst 2002. Doch das wird sich 2007 alles ändern. Denn das Trio trifft mit seinem zurückgelehnten Kraut-Elektro-Sound genau den Nerv der Zeit. Sie entstauben die 70er von jeglicher Introspektion und bringen den Krautrock in die Disco. 5

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