(World Connection / edelkultur)
Hugh Masekela hat in seinem siebzigjährigen Leben eine Menge Musik gemacht und als Bandleader nun sein 35. Album herausgebracht. Es ist eines seiner blankesten, um nicht zu sagen glattesten, Produktionen. Selbst unter dem Eindruck, daß "Weather" sich mit der Umweltverschmutzung und dem Klimawandel befasst. Unverbindlich plätschert die Musik, ein bißchen gehauchtes südafrikanisches Idiom von Mutangwa Ntshauba, nettes Keyboard- und Pianogeplänkel von Erik Pallani, Perkussionsperlen von Elhadji Ngari Ndong – keiner eckt an, keiner brüllt mal ein kräftiges "Nein, so nicht (mehr)" heraus. Hugh Masekela überzieht den Grundsound mit seiner warmherzigen Singstimme und den zarten Tönen des Flügelhorns. Damit lässt er es gut und genug sein. Das gilt auch für diese Rezension.2
Fear No Jazz
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