(Winter&Winter)
So ganz ernst kann Jim Black den Titel seiner neue CD “Houseplant” nicht gemeint haben. Denn als Zimmerpflanze kann man weder ihn noch seine Musik definieren. Doch eine gewisse klaustrophobische Grundhaltung mag der Schlagzeuger nicht ausschließen, fühlte er sich doch nach wochenlanger Tour gut behütet und geborgen in seinem New Yorker Apartment. Songs ohne Worte aus der Feder von Black kratzen in den Hohlräumen der Phantasie nach brauchbaren Klängen, die von Chris Speed (reeds), Hilmar Jensson (guitars) und Skúli Sverrisson (bass) mit souveräner Lässigkeit verarbeitet werden. Die Hektik der früheren Jahre scheint hier einem lyrischen, freundlichen Ambiente Platz gemacht zu haben. Insofern hat der CD-Titel doch wieder seine Berechtigung gefunden.4
Weitere Infos: Kl
Fear No Jazz
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