(Cake / Fenn Music)
Als er von der Klassik genug hatte, die er mit zehn Jahren schon öffentlich spielte, fand Neil Cowley sich im Soul- und Funk-Ambiente von Bands wie Brand New Heavies, The Pasadenas und Zero 7 wieder. Nun kommt das zweite Album des Pianisten und seinem Trio heraus, daß eine frische Sprache im klassischen Jazztrioumfeld bietet. Alle Titel stammen aus Cowleys Feder und garantieren dadurch ein kompaktes Arrangement, das seinen Vorstellungen von Klaviermusik vollkommen entspricht. Ohne großen Schnickschnack schafft es das Trio trotzdem, ein paar Eckpunkte zu setzen, die das Durchschnittsgefüge aushebeln. Was auch, nebenbei, deutlich wird, ist eben diese "klassische" Vergangenheit des Pianisten Neil Cowley, der schon als Kind in der "Queen Elizabeth Hall" in London ein Konzert mit Musik von Dmitrij Schostakowitsch spielte. Das tut der grundlegenden Dynamik und Raffinesse seiner übrigen Kompositionen aber keinen Abbruch, weil Cowley seine Mitspieler (Richard Sadler, Evan Jenkins) souverän an seiner Seite weiß.3
VÖ: 31.10.
Fear No Jazz
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