(Honest Jons / Indigo)
In den fünfziger Jahren lebte und performte Moondog alias Louis Thomas Hardin auf den Straßen von New York, insbesondere an der 51st Street und 6th Avenue. 1956 und 1957 veröffentlichte er die beiden LP "More Moondog" und "The Story Of Moondog" auf Prestige. Damals wie heute leben diese Platten von der direkten, originalen und erfrischend einfachen Musik eines Ausnahmekünstlers. Die CD "More Moondog" kombiniert beiden Alben, die mit japanischen Klängen und experimentellen Versuchen überzeugen. Originalaufnahmen eines Cockerspaniels und exotische Instrumente wie die Trimba, ein Perkussionsinstrument, das Moondog in den 40er Jahren selbst erfunden hat. Hypnotische Gesänge und der Klang eines Nebelhorns – der damals als Wikinger auftretende, erblindete Moondog betätigt sich als großer Experimentator, der die Klänge der Umgebung aufsaugt und in sie in ihrer Naturbelassenheit archiviert und verbreitet. Mit ihm kann man in eine Klangwelt eintauchen, die nebenan zu finden ist und ganz weit draußen.4
Fear No Jazz
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