(Editions Mego / Groove Attack)
Was genau an der Musik von Jim O'Rourke so begeistert, ist zwischen seinen Fans nicht umstritten, aber durchaus diskutabel. Mit dem nun wiederveröffentlichten, seit fünf Jahren vergriffenem Album (erschienen 2001) plus einer Bonus-Disk können einige Fragen jedoch beantwortet werden. Das Titelstück glänzt durch seine minimalistische Strenge, die im Sinne eines Terry Riley oder Steve Reich absolut akzeptabel ist. O'Rourke, in Chicago geboren und einige Jahre bei Sonic Youth aktiv, auch Mitglied von Gastr del Sol und Mimir, richtet seinen musikalischen Blick auf dramatische Elemente, bedient den Elektroguru genauso wie die Noise-Figur, und hebt die Grenze zwischen anspruchsvollem Pop und einfachem Noise Rock auf. Hier trifft eindeutig Laptop-Sound auf Maschinenlärm, hier öffnet sich die Oberfläche der Musik den darunter liegenden Offenbarungen.4
VÖ: 08.05.
Fear No Jazz
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