(Nettwerk / Warner)
Dass sich auch die zweite LP der in L.A. ansässigen Pop-Queen Katelyn Tarver anhört, wie alle anderen Pop-Queens aus L.A. hängt wohl damit zusammen, dass sie sich derselben Co-Writer bemächtigt, wie die Kolleginnen. So arbeitete Brittany Marie „Delacey“ Amaradio zuvor schon für Halsey und Demi Lovato, Scott Effman für Kelly Clarkson und Adam Yaron für Maddie Zahm und Alexander Stewart. Nun darf man Katelyn Tarver daraus aber keinen Vorwurf machen, denn die genannten Kolleginnen agieren ja genauso wie sie – eine erkennbare musikalische Identität lässt sich so aber natürlich nicht erreichen. Ordentliche Songs kommen so dennoch zustande – etwas wenn Tarver in Starting „To Scare Me“ mit Indie-Pop, in „Ignorance Is Bliss“ mit New Wave-Flair flirtet und das auch ordentlich komponierte „Parallel Universe“ als akustische Power-Ballade anlegt (bzw. anlegen lässt). Inhaltlich bietet Katelyn solide Selbstfindungs-, Empowerment- und Coming Of Age-Kost (mit Anfang 30 vielleicht ein wenig zu spät) – und ist auch damit eine von vielen. Nochmal deutlich: „Quitter“ ist angenehm temperiert, solide konstruiert und auch auf nicht unangenehme Weise zugänglich. Nur eben nicht besonders originell. VÖ: 09.02. 3Rock & Pop
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