(Wrong Speed Records / Cargo)
Ganz unabhängig von Qualitätsfragen ist schon allein die Quantität des bisherigen Schaffens von Hey Colossus beeindruckend: Mit „In Blood“ legen die Engländer nun schon ihr 14. Album in 20 Jahren vor – wobei es im Auge des oder der Betrachtenden liegt, ob man sich angesichts der zahlreichen personellen Umbrüche in dieser Zeit noch mehr oder eben gar nicht mehr so sehr über einen solchen kreativen Output wundern sollte. Ansatz der neuen Platte war es zunächst, eine Art ‚Somerset version of The Desert Sessions‘ anzustreben, bei der ehemalige und aktuelle Mitglieder zusammen mit anderen Gästen an neuem Material arbeiten sollten. Daraus kristallisierte sich dann das aktuelle Line Up heraus – und ein vielschichtiger Sound, der von Metal bis Post-Punk reicht. Hörenswert ist das vom Opener „My Name In Blood“, der wie eine schwere Walze düster und unheilvoll über die Ohren der Hörer*innen hinwegrollt, bis hin zum fein arrangierten Closer „Over Cedar Limb“, in dessen Text sich die deutsche Vokabel ‚Liebesträume‘ versteckt hat. Auf die nächsten 20 Jahre (und nächsten 14 Alben)! 5Weitere Infos: https://heycolossusband.wordpress.com/
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