(Royal Cream / BMG / ADA / Warner Music)
Im Februar 2022 verstarb der Ex-Screaming Trees-Frontmann Mark Lanegan und hinterließ nicht nur ein recht unübersichtliches Gesamtwerk voller hochkarätiger Kollaborationen (einige davon mit Afghan Whigs-Mastermind Greg Dulli), sondern verewigte sich auch dadurch, dass er der hier besprochenen Platte ihren Namen verpasste. Im Background zweier Songs zu hören ist er ebenfalls. Das neunte Studioalbum der Afghan Whigs bewegt sich auf überzeugendste Weise zwischen Hinterhofgarage („I’ll Make You See God“) und großem Kinosaal („Take Me There“,„Concealer“, „In Flames“). Auch dazwischen geht es äußerst abwechslungsreich zu: Auf das hektisch getriebene „Catch A Colt“ etwa folgt das dunkel daherschleichende „Jyja“ und das relaxte „Please, Baby, Please“. Ihren latenten Hang zur Melodramatik kauft man der Band dabei in jedem Augenblick ab, nichts wirkt hier künstlich oder zu dick aufgetragen. Eine (gewohnt düstere) Wucht! VÖ: 09.09. 5Weitere Infos: https://theafghanwhigs.com/
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