(Universal)
Bisher machte die Kanadierin Lauren „renforshort“ Isenberg mit Singles über Videospiele, Sex, Teenage Angst (so der Titel ihrer Debüt-EP) und andere Formen des Hedonismus auf sich aufmerksam. Auf ihrem Debüt-Album wirft die passionierte Multiinstrumentalistin alles in die Waagschale, was sie zu bieten hat, und outet sich auf diese Weise als Rockerin im Pop-Mantel. Damit ist gemeint, dass ihre Songs von der Struktur und teilweise der Instrumentierung her als Rocksongs ausgelegt werden könnten (und dass Blink-182-Drummer Travis Barker mitwirkt) und dass nur eine Riege von unnötigen Pop-Produzenten das Material dann auf Biegen und Brechen im Pop-Sinne massentauglich machen und soundtechnisch seifenblasig einebnen musste. Trotzdem bietet diese Album Momente erstaunlich glaubwürdiger Reflexionen und – dank kunstvoll eingestreuter Profanitäten und natürlich der zugrundeliegenden Bad-Bitch-Rock-Attitüde – auch einen gewissen Unterhaltungsfaktor jenseits des Wegwerf-Pop. VÖ: 08.07. 3Rock & Pop
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