(Glitterbeat)
Auf „Pop Ambient 2018“ war Chuck Johnson der eindeutige Superstar. Noch nie hatte ich die so vertraute und geschätzte Welt des Ambient in eine derartige Richtung erweitert gehört. Die Pedal-Steel-Gitarre. Eigentlich indiskutabel, doch durch Chuck Johnson ein Segen. Eine Erleuchtung. Eine Gnade. Eine Offenbarung. Eine Tür in bisher brach liegende Bereiche der Hörrinde. Dieser Mann aus dem kalifornischen Oakland hat mit seinem extrem uncoolen Instrument eine Musik erschaffen, die durch ihre gleichzeitig schwebende Uneindeutigkeit und instrumentale Direktheit eine in der digitalen Welt nicht gekannte emotionale Tiefe erreicht. Und so ist auch sein neues Album „The Cinder Grove“ (der Asche-Hain) ein Werk von herzzerreißender Traurigkeit. Seine Kompositionen werden durch Klavier und Streicher noch dichter und nehmen mir in manchen Momenten fast die Luft. 5Worldmusic
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