(myspace.com/dakhabrakha)
Die Ukrainer bezeichnen sich selbst als "ethno-chaos band", was zum einen stimmt und zum anderen ausdrücklich positiv konnotiert sein muss. Mit "Alambari" gelingt es der mehrheitlich aus Frauen bestehenden Kapelle einmal mehr, sich vom typischen (inzwischen ja auch hierzulande hinreichend bekannten, zwar meist sehr unterhaltsamen, auf Dauer aber oft auch etwas eindimensionalen) OstEuropaFolk abzusetzen. Und so unglaublich es auch scheint: man kann das gelungene Album sogar als Verschmelzung der SwampSoulHelden Mardi Gras bb. (der schleppende MonsterGroove! - aber auch Teile der männlichen Gesangspassagen) mit dem avancierten SüdtirolFolkPopGesang von Ganes verstehen. Dazu – ganz sparsam, aber doch präsent – einige heimische FolkloreZitate, garniert mit einem sehr präsenten BrummBass, Akkordeon, Perkussion und anderen KlangTupfen. Ein Höhepunkt dieser an solchen nicht armen Platte ist "im tanzen liebe" – hier verbinden sich ukrainische Melismen mit Heines "Lore-Ley". So geht HeimatMusik 2020! 5Weitere Infos: www.dakhabrakha.com.ua
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