(Bureau B / Indigo)
Wenn auf einem Indielabel ein Filmsoundtrack erscheint, wird dadurch immer ein Zusammenhang zwischen der Idee des Films und der Idee der Plattenfirma hergestellt. Bei „Fly Rocket Fly“ handelt es sich um einen Dokumentarfilm über die Orbital Transport- und Raketen Aktiengesellschaft. Eine Firma, die in den 70ern von Stuttgarter Ingenieuren gegründet wurde und auf einem im damaligen Zaire angemieteten Gelände von der Größe der damaligen DDR Raketen für die private Transportnutzung entwickelte. Da ich davon noch nie gehört hatte, liegt es nahe, dass das Projekt nicht von Erfolg gekrönt war. Das lag allerdings wohl auch an der politischen Brisanz einer deutschen Firma, die in Afrika Raketen entwickelte. Für dieses spezielle Science-Fiction-Thema hat man beim Hamburger Label Bureau B einen speziellen Synthesizer-Soundtrack zusammengestellt, der sowohl in den alten Schatzkästchen von Günter Schickert, Rolf Trostel oder Conrad Schnitzler kramt, als auch die aktuellen Helden wie Solyst (Thomas Klein von Kreidler), Camera oder Die Wilde Jagd präsentiert. 4Worldmusic
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