(Aurora Borealis)
Vor drei Jahren ist ein ähnliches Experiment wie das jetzige von Misha Hering schon der US-Black-Metal-Band Wolves In The Throne Room geglückt. Sie extrahierten Stimmungen und Atmosphären aus ihrem Black-Metal-Werk und schufen aus diesem ursprünglichen Beiwerk mittels Synthesizern eine neue Musik. Ähnlich verhält es sich nun mit Memnon Sas zweitem Album „Lemurian Dawn“. War das Debüt „Citadel“ 2014 noch ein schwerer Doom-Klopper, so sucht man die gängigen Metal-Zutaten nun vergebens. Keine Gitarren und kein schmerzend-schleppender Rhythmus weit und breit. Statt dessen ein Haufen analoger Synthesizer. Ihren ästhetischen Ausdruck hat Misha Hering jedoch nicht neu erfunden, er verpackt ihn mittlerweile nur anders. Das drohende Unheil ist also weiterhin allgegenwärtig, es erinnert nur eher einen apokalyptischen Science-Fiction-Film der 70er oder 80er. 4Worldmusic
›› MARTIN HANNETT ›› HANNU KARJALAINEN ›› HARALD GROSSKOPF & EBERHARD KRANEMANN ›› TANGERINE DREAM ›› FRANK LONDON GLASS HOUSE ORCHESTRA ›› DEBEN BHATTACHARYA ›› CAN ›› FONTÄN ›› HARVESTMAN ›› V. A. ›› GORILLAZ ›› LOVEBRAIN (...) AND DISKOTÄSCHCHEN (...) ›› SONGHOY BLUES ›› RAFAEL & ENERGÍA DOMINICANA ›› YA TOSIBA ›› ANNELI DRECKER ›› JEWISH MONKEYS ›› COLOGNE TAPE ›› TALE OF US ›› ANJI CHEUNG ›› BING & RUTH ›› IMMERSION ›› YASMINE HAMDAN ›› JAAKKO LAITINEN & VÄÄRÄ RAHA ›› CLUSTER ›› NIKLAS PASCHBURG ›› MARIHIKO HARA & POLAR M ›› DAKOTA SUITE & VAMPILLIA ›› SANKT OTTEN + N ›› ALSARAH AND THE NUBATONES ›› KOFELGSCHROA ›› QUENTIN SIRJACQ ›› SCHANDMAUL