Wonderwheel Recordings/Galileo MC
Insbesondere mit umjubelten Konzerten hat sich die aus dem Sudan stammende, aber inzwischen in New York lebende Sängerin einen exzellenten Ruf erspielt. Nach "Silt"(2014) erscheint nun das zweite Album, das die Verbindung von ostafrikanischer Exotik, arabischen Einflüssen und einer anständigen Prise westlichen Popverständnisses weiter perfektioniert. Angenehm, dass die Songs zwar meist von soliden Basslinien gestützt werden, aber doch vertrackten nubischen Metren gehorchen und mit Oud-Linien (oder Melodien von der malischen Lautenform Ngoni) bereichert werden. Will sagen, wenn Alsarah ihre Musik selbst als "East-African Retro-Pop" bezeichnet, darf man Ostafrika sehr weit fassen und Pop nicht überbewerten. "Ya Watan" etwa steckt voller elektronischer Effekte und Spielereien bis hin zu Stimmdopplungen, leugnet aber niemals seine exotischen Wurzeln. Dass man dazu tanzen kann, ja muss, ist klar, oder? 4Weitere Infos: www.alsarah.com
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