(Blackest Ever Black / Cargo)
Auf dem mittlerweile in Berlin Neukölln ansässigen Label Blackest Ever Black erscheint auch wirklich nur das, was schwärzer ist als schwarz. Namen wie Lustmord, Tropic Of Cancer, Vatican Shadow oder Cut Hands sprechen da für sich. Und natürlich das Londoner Duo Raime. Vier Jahre nach ihrem viel beachteten Debüt „Quarter Turns Over A Living Line“ fügen sie nun dem Kosmos der undurchdringlichen Düsternis eine neue Dimension hinzu. Raimes Sound ist derart minimalistisch, dass man die ursprünglichen Referenzen nur aus der Ferne erahnen kann. Die Basis ist sicherlich Dubstep, aber ohne Dubstep irgendwie. Die Bässe sind tief, aber sie treiben nicht voran, sondern drücken die Hörrinde mit Gewalt auf den Boden. Zwischendurch psychopatische Gitarrenlicks, die selige Post-Punk-Atmosphären zitieren. Alles zusammengehalten durch ein allmächtiges Nichts, das Raimes neues Werk in unnachahmlicher Leere erstrahlen lässt. 5Worldmusic
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