Wergo/Note 1
Der listige Zen-Anhänger hatte 1970 schon so ziemlich alles umgestoßen, was man im klassischen Musikbetrieb umstoßen konnte, was ihm Gelegenheit gab, sich vergleichsweise konventionellen Instrumenten und Notationsformen zuzuwenden. Die hier vorliegenden knapp 4 ½ Stunden Musik entstammen einem (von der Cage/Feldman-Expertin Sabine Liebner höchst diszipliniert gespielten) Klavier ohne jede Präparation, die Noten sind säuberlich ausnotiert, allerdings auf Basis einer sorgfältig durchgepausten Karte des südlichen Sternenhimmels. So schloß Cage den Willen aus und die kosmische Ordnung ein: jede Pause mag den Raum zwischen den Welten bedeuten, jeder Ton einen fernen Stern. Zufällig ist hier also alles oder nichts, fremdartig schön jedoch immer. 5Weitere Infos: www.wergo.de
Fear No Jazz
›› JOHN COLTRANE ›› JAN SCHRÖDER QUARTET ›› MARCUS SCHMICKLER ›› BASSX3 ›› JIRI STIVIN & ALI HAURAND ›› CO STREIFF – RUSS JOHNSON QUARTET ›› JAC BERROCAL/DAVID FENECH/GHÉDALIA TAZARTES ›› EARLE BROWN ›› ALFRED SCHNITTKE ›› SUBOKO & HÜBSCH & SPIETH ›› ZEITKRATZER ›› SEBASTIAN GILLE ›› RYAN CARNIAUX ›› GÜNTER BABY SOMMER / THE NEW TRIO ›› ANDRÉ NENDZA ›› KERKKO KOSKINEN ORCHESTRA ›› REZ ABBASI'S INVOCATION ›› LUC FERRARI ›› JEAN-PHILIPPE RIEU ›› RAY ANDERSON/HAN BENNINK/CHRISTY DORAN ›› VARIOUS ARTISTS ›› PET ›› TOMAS SAUTER/DANIEL SCHLÄPPI/JORGE ROSSY ›› ORCHESTRA OF SPHERES ›› BURKHARD STANGL ›› LISBETH QUARTETT ›› NILS PETTER MOLVAER ›› PASCAL SCHUMACHER QUARTET ›› MALCOLM BRAFF TRIO ›› MARC COPLAND / JOHN ABERCROMBIE ›› NATE WOOLEY, CHRIS CORSANO, C. SPENCER YEH ›› NILS PETTER MOLVÆR ›› LUCIA MENSE