(enja / Soulfood)
Zerklüftet zeigt sich der erste Titel „Crimson Waves“ des Malcolm Braff Trios, bei dem Aurélie Emery die Vocals beisteuert. Geboren in Brasilien, aufgewachsen auf den Kapverden und im Senegal, findet der seit seiner Jugend in der Schweiz lebende Pianist in jeder noch so abwegig erscheinenden Klangmasse den Schlüssel zur Kreativität. Das auf dem Piano nahezu unspielbare „Sexy M.F.“ von Prince ruckelt das Trio wie eine altmodische Dampfeisenbahn über Hügel und aufgetürmte Berghindernisse. Hier zeigt sich einmal mehr Bassist Reggie Washington als wahrer Meister der vier dicken Saiten. Wo die Rolling Stones noch Sympathie für den Teufel empfanden, kümmert Malcolm Braff sich mitfühlend um dessen Wohlergehen: „Empathy For The Devil“ spielt mit der Vorlage genauso leicht wie mit der eigenen Bedeutung.3
Fear No Jazz
›› BURKHARD STANGL ›› LISBETH QUARTETT ›› NILS PETTER MOLVAER ›› PASCAL SCHUMACHER QUARTET ›› MARC COPLAND / JOHN ABERCROMBIE ›› NATE WOOLEY, CHRIS CORSANO, C. SPENCER YEH ›› NILS PETTER MOLVÆR ›› LUCIA MENSE ›› SPLICE ›› FATTIGFOLKET ›› BALANESCU QUARTET ›› KENNY WHEELER ›› DAVID MURRAY ›› SCANNER + DAVID ROTHENBERG ›› V.A. ›› WINTHER-STORM ›› CURTIS FULLER ›› JOHN LINDBERG's TRIPOLAR ›› LEE KONITZ ›› EKG ›› ACHIM KAUFMANN ›› THONELINE ORCHESTRA ›› REINHARD FRIEDL ›› HANS G HELMS/SPRECHBOHRER ›› WIM MERTENS ›› STEVE KHAN ›› OHAD TALMOR ›› THE FIVE CORNERS QUINTET ›› SUN RA ›› TÁ LAM 11 ›› MICHEL GODARD/FRANCK TORTILLER/PATRICE HÉRAL ›› PHILIP CATHERINE ›› ALEXANDER VON SCHLIPPENBACH/MANFRED SCHOOF