STEVE KHAN

(ESC / Rough Trade)

Die Bedeutung der „cowbell“ (the cha-cha-bell) hebt Steve Khan nicht nur für seine neue CD heraus. Sie ist in seinen Ohren das Synonym für lateinamerikanische Rhythmen schlechthin, ergo setzt er die Kuhglocken in den zehn Latin Songs ausführlich in Szene. Mit seinen Jazzrock-Kumpels Dennis Chambers und Anthony Jackson sowie den Perkussionisten Manolo Badrena, Marc Quinones und Bobby Allende legt er die Pipeline frei, in der ein wohl riechendes, rockiges und funky gerührtes Gemisch aus Kahns eigener Gitarrenarbeit und lateinamerikanischen Zusätzen entsteht. Als gediegen, also traditionell, darf die Musik genannt werden, ist sie doch jenseits aller spektakulären Entwicklungen ihren bodenständigen Düngemitteln treu geblieben. Kompositionen von Khan sowie Ornette Coleman und Thelonious Monk versprechen fröhlichen, etwas altbacken daher kommenden Jazzrock.
3

Fear No Jazz
›› OHAD TALMOR ›› THE FIVE CORNERS QUINTET ›› SUN RA ›› TÁ LAM 11 ›› MICHEL GODARD/FRANCK TORTILLER/PATRICE HÉRAL ›› PHILIP CATHERINE ›› ALEXANDER VON SCHLIPPENBACH/MANFRED SCHOOF ›› RANT ›› DAKOTA SUITE ›› ELLIOTT SHARP ›› BIONDINI/GODARD/NIGGLI ›› STEFFEN SCHORN's ›› JOHN COLTRANE ›› BILL CARROTHERS TRIO ›› BOOM BOX ›› MATANA ROBERTS ›› INIEN ›› TIED & TICKLED TRIO AND BILLY HART ›› MARCIN WASILEWSKI/SLAWOMIR KURKIEWICZ/MICHAL MISKIEWICZ ›› JOSHUA REDMAN/AARON PARKS/ MATT PENMAN/ERIC HARLAND ›› PILI PILI ›› GIORA FEIDMAN ›› WALTER BELTRAMI ›› JOCHEN RUECKERT ›› JOHANNES ENDERS ›› THOMAS ANKERSMIT / VALERIO TRICOLI ›› CHARLES BAUDELAIRE/KAI GREHN ›› MORTON FELDMAN ›› THE MAGIC I.D. ›› ICP Orchestra ›› HIJAZ ›› ADAM PIERONCZYK ›› YOU ARE SO ME