(Loop / Import)
Splice ist ein Quartett der Extravaganz, eine Schmiede für extrem freie Klänge, die sich in der Elektronik bedienen wie im Rock, im Jazz wie in der zeitgenössischen Musik. Von all dem ist kaum etwas auszumachen, denn Splice verhindern den Wiedererkennungswert ihrer möglichen Quellen. Jedenfalls konzentriert sich die Musik des Vierers auf die subkulturellen Seiten der Avantgarde, in zeitlupenhaften Verzögerungen des Tempos, in improvisierten Soundkonzentrationen. Splice wurde 2005 von Alex Bonney, Robin Fincker, Dave Smith und Pierre Alexandre Tremblay gegründet. Ihr Spaziergang durch die atonale Klangwelt bäumt sich auf gegen jedwede Vereinnahmung, die Musik widerspricht allerdings auch dem Klischee von der Elektrisierung des Jazz. Handgemacht und mundgeblasen – Kategorien, die bei Splice nicht aufgesetzt sind sondern einer ausgeprägten Soundphilosophie entsprechen.4
Fear No Jazz
›› LUCIA MENSE ›› FATTIGFOLKET ›› BALANESCU QUARTET ›› KENNY WHEELER ›› DAVID MURRAY ›› SCANNER + DAVID ROTHENBERG ›› V.A. ›› WINTHER-STORM ›› CURTIS FULLER ›› JOHN LINDBERG's TRIPOLAR ›› LEE KONITZ ›› EKG ›› ACHIM KAUFMANN ›› THONELINE ORCHESTRA ›› REINHARD FRIEDL ›› HANS G HELMS/SPRECHBOHRER ›› WIM MERTENS ›› STEVE KHAN ›› OHAD TALMOR ›› THE FIVE CORNERS QUINTET ›› SUN RA ›› TÁ LAM 11 ›› MICHEL GODARD/FRANCK TORTILLER/PATRICE HÉRAL ›› PHILIP CATHERINE ›› ALEXANDER VON SCHLIPPENBACH/MANFRED SCHOOF ›› RANT ›› DAKOTA SUITE ›› ELLIOTT SHARP ›› BIONDINI/GODARD/NIGGLI ›› STEFFEN SCHORN's ›› JOHN COLTRANE ›› BILL CARROTHERS TRIO ›› BOOM BOX