(Jazzsick / ESC)
Mit dem Jahr 2000 setzte André Nendza, vielfach engagierter Bassist und Leader eigenen Formationen, ein Konzept um, das mit architektonischen Gestaltungsprinzipien spielte: die „Erfindung der Räume“ als ein Entwurf einer Musik, die den Raum öffnet und die in ihrer Schlüssigkeit kaum Deutungen erlaubt. Nendza entwickelte für sein Konzept der offenen Räume eine absolute Offenheit, die auf unterschiedliche musikalische Art sowohl vorhandene „Möbel“ verschiebt als auch neue Möglichkeiten der Innenraumgestaltung eröffnet. Verjüngung heißt das Zauberwort, mit dem André Nendza daran werkelt, die in die Jahre gekommenen musikalischen Räume zu restaurieren und mittels harmonischer Strukturen und klassischer Standards aus dem „Alten“ etwas „Neues“ in die Klangsprache integriert. Offener Umgang mit Standards ermöglicht es, offen zu sein und die Momente Freiheit und Umbau in ihrer Ganzheit zu benutzen.4
Fear No Jazz
›› SEBASTIAN GILLE ›› RYAN CARNIAUX ›› GÜNTER BABY SOMMER / THE NEW TRIO ›› KERKKO KOSKINEN ORCHESTRA ›› REZ ABBASI'S INVOCATION ›› LUC FERRARI ›› JEAN-PHILIPPE RIEU ›› RAY ANDERSON/HAN BENNINK/CHRISTY DORAN ›› VARIOUS ARTISTS ›› PET ›› TOMAS SAUTER/DANIEL SCHLÄPPI/JORGE ROSSY ›› ORCHESTRA OF SPHERES ›› BURKHARD STANGL ›› LISBETH QUARTETT ›› NILS PETTER MOLVAER ›› PASCAL SCHUMACHER QUARTET ›› MALCOLM BRAFF TRIO ›› MARC COPLAND / JOHN ABERCROMBIE ›› NATE WOOLEY, CHRIS CORSANO, C. SPENCER YEH ›› NILS PETTER MOLVÆR ›› LUCIA MENSE ›› SPLICE ›› FATTIGFOLKET ›› BALANESCU QUARTET ›› KENNY WHEELER ›› DAVID MURRAY ›› SCANNER + DAVID ROTHENBERG ›› V.A. ›› WINTHER-STORM ›› CURTIS FULLER ›› JOHN LINDBERG's TRIPOLAR ›› LEE KONITZ ›› EKG