(Pirouet / Edel:Kultur)
Ganz bescheiden bezeichnet Sebastian Gille seine eigene Erstveröffentlichung als eine Hymne. Was ihn als einen Suchenden bezeichnet, der am Rande seines Weges und in dessen Mitte das Fühlen für seine Musik entdeckte und nun auf „Anthem“ in klingende Äußerungen verpackt. In einem Austauschprojekt – Musiker, die schon lange zusammen spielen, wechseln die Leader – mit Pablo Held, Robert Landfermann und Jonas Burgwinkel setzt der Saxophonist Sebastian Gille einer heute weit verbreiteten Verschmelzung aus. Bis auf zwei Titel komponierte Gille alles selbst, nur „Barbara-Song“ (Weill/Brecht) und „You Won't Forget Me“ ) stammen nicht aus seiner Feder. Es geht ziemlich bedächtig ab, stößt aber da an Grenzen, wo der Wohlklang allzu vordergründig dominiert.3
Fear No Jazz
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