(A-Musik)
Marcus Schmicklers zweite Arbeit für Perkussionsquartett, das vierteilige Titelstück „Rule Of Inference“, nimmt das Zentrum des Albums ein. Kleine Skalen füllen ein dichtes, unruhiges Musikstück aus, das sich an den großen Schlagzeugkompositionen der Neuen Musik (Xenakis, Stockhausen) orientiert, aber ständig darüber hinaus geht. Das glückt nur dem, der sich über die Grenzen hinaus wagt und seine Ohren offen hält für fremdes Material. Auch die anderen Stücke, gesammelt über viele Jahre und zwischen 2005 und 2009 an verschiedenen Orten aufgenommen, kratzen mehr oder weniger deutlich am Lack des Elitären und wildern im Revier der Nachbarn. Drei Stücke des Barockkomponisten Carlos Gesualdo arrangierte Marcus Schmickler für Kammerensemble, im Ton der Renaissance nahe, in der Form abgewandelt aus der Vokalpolyphonie in eine instrumentale Klangfolie.4
Fear No Jazz
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