Crystal Classics
Schnittke etablierte sich wie Kancheli, Gubaidulina und Pärt recht schnell auch im Westen, ein kleiner Beweis dafür, dass auch in der Sowjetunion bestimmte Denkschulen und Nischenwesen überlebten (die Umstände waren sicher zumeist beklagenswert). In der relativen Abgeschiedenheit seiner russischen Heimat arbeitete er sich von der Zweiten Wiener Schule (also von Schönberg und Webern) über aleatorische und serielle Versuche (und eine Rückbesinnung auf Mahler) zu einer ziemlich eigenständigen Formensprache durch. Diese "Polystylistik" durchweht auch die meisten seiner hier vorliegenden Kammermusikwerke: Dissonanz und Romantik (wie im letzten Satz seines berühmten Klavierquintetts) stehen hier (beinahe) einträchtig nebeneinander. 4Fear No Jazz
›› JOHN COLTRANE ›› JAN SCHRÖDER QUARTET ›› MARCUS SCHMICKLER ›› BASSX3 ›› JIRI STIVIN & ALI HAURAND ›› CO STREIFF – RUSS JOHNSON QUARTET ›› JAC BERROCAL/DAVID FENECH/GHÉDALIA TAZARTES ›› EARLE BROWN ›› JOHN CAGE ›› SUBOKO & HÜBSCH & SPIETH ›› ZEITKRATZER ›› SEBASTIAN GILLE ›› RYAN CARNIAUX ›› GÜNTER BABY SOMMER / THE NEW TRIO ›› ANDRÉ NENDZA ›› KERKKO KOSKINEN ORCHESTRA ›› REZ ABBASI'S INVOCATION ›› LUC FERRARI ›› JEAN-PHILIPPE RIEU ›› RAY ANDERSON/HAN BENNINK/CHRISTY DORAN ›› VARIOUS ARTISTS ›› PET ›› TOMAS SAUTER/DANIEL SCHLÄPPI/JORGE ROSSY ›› ORCHESTRA OF SPHERES ›› BURKHARD STANGL ›› LISBETH QUARTETT ›› NILS PETTER MOLVAER ›› PASCAL SCHUMACHER QUARTET ›› MALCOLM BRAFF TRIO ›› MARC COPLAND / JOHN ABERCROMBIE ›› NATE WOOLEY, CHRIS CORSANO, C. SPENCER YEH ›› NILS PETTER MOLVÆR ›› LUCIA MENSE