GARY BURTON QUARTET

(Concord / Universal Jazz)

1967 gründete der Vibraphonist Gary Burton sein erstes Quartett – der Einstieg für Steve Swallow. 1973 war es Pat Metheny, der als neunzehnjähriger Gitarrist unter Burtons Fittiche kam. Metheney entdeckte vor etwa zehn Jahre den jungen Schlagzeuger Antonio Sánchez und holte ihn in seine Gruppe. Viele Bänder hielten über Jahrzehnte diese Musiker zusammen, mal locker, mal intensiv. Nun hatte Metheny die Idee, das Gary Burton Quartet wiederzubeleben. 2006 spielte die Band in Oakland, in „Yoshi’s Jazz Club“. Dieser Mitschnitt liegt nun vor und unterstreicht die Bedeutung des Quartetts. Kompositionen der Gruppenmitglieder sowie von Keith Jarrett, Chick Corea, Duke Ellington und Carla Bley zeigen das sicher beherrschte Potential der Band, in der jeder ein Solist und ein Mannschaftsspieler ist. Diese Reunion überzeugt und lässt nie das Gefühl aufkommen, nur ein Wiedersehensvehikel gewesen zu sein.
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Fear No Jazz
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