(Blue Note/EMI)
Unverzeihlich, dass der Mann Schwarz war. Sonst wäre aus ihm ein großer geworden, ein Held, einer, zu dem die weiße Rasse hätte aufschauen können. Da seine Haut jedoch in schwarz glänzte, ging Jack Johnson den Weg des rassistisch motivierten Widerstands. Er erhob seine Fäuste und seine Stimme gegen die Unterdrückung durch die Weißen. Da dieser schlagkräftige, gebildete Mann mit sportlichen und politischen Waffen nicht auszuschalten war, griff die weiße Mehrheit zu unlauteren Mitteln. Eine Verschwörung setzte der Karriere und dem unorthodoxen Lebensstil dieses Mannes ein Ende. Filmemacher Ken Burns porträtierte den sieben Jahre auf dem Schwergewichtsweltmeisterthron sitzenden Johnson. Zu diesem Film schrieb Wynton Marsalis eine wunderbare Musik, fast alles aus eigener Feder mit wenigen Stücken von Jelly Roll Morton. Marsalis gelang eine "sprechende" Filmmusik, die das zerrrissene Leben dieses Superstars der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts zündend und farbig illustriert.4
Fear No Jazz
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