(EMI)
Sehr afrikanisch präsentiert Erik Truffaz sich auf seinem neuen Album "Saloua". Gegenüber seinem ersten Album "Out Of A Dream" von 1997, das klassisch geprägte Stücke enthielt, setzt er nun auf elektrisch verstärkte Trompetentöne, elektrischen Basissound und genreüberschreitende Zutaten. "Saloua" spricht exakt die zeitgenössische Jazzsprache, die viele, vor allem Trompeter, der jüngeren Generation sprechen. Zwei Sänger öffnen vokalistisch das recht enganliegende Korsett der Ambient-Jazz-Struktur. Nya verfeinert das im Reggae-Anzug intonierte "Big Wheel" durch einen gefühlvollen Down-Tempo-Stil, während Mounir Troudi das floatende "Gedech" mit rachitischen Klängen als Kontergewicht zu Truffaz' konventionellen Trompetentönen ausstattet. Beide Sänger präsentieren "Yabous" als Gesang des Orients mit westlichem Rap-Gesang. Truffaz hat ein warmherziges Album aufgenommen, das musikalisch aus drei Welten eine einzige konstruiert.5
Fear No Jazz
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