(Nonesuch/Warner)
Brad Mehldau ist mit seinem Soloalbum, das ausnahmslos Klaviermusik enthält, willkommen im Club. Auf „Live In Tokyo“ blättert er souverän im Great American Songbook und interpretiert Stücke von Cole Porter, den Gershwins und Monk genauso wie aus der Abteilung Popmusik zwei Titel von Nike Drake und einen von Radiohead: zwanzig Minuten lang deren „Paranoid Android“. Mehldaus Spiel bekommt eine äußerst kompakte Virtuosität und scheut nicht vor Stilvermischungen zurück. Ob Jazz, Pop oder Romantik – Brad Mehldau setzt die Akzente stets am richtigen Punkt zur richtigen Zeit. In Tokio hatte er die Möglichkeit, sich und seine Musik in absoluter Freiheit und Intensität vorzustellen. Die Chance nahm er dankend an und präsentiert ein rundum überzeugendes Album.4
Fear No Jazz
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