(Alma/edel contraire)
Roberto Occipinti hat mit den ausgewählten Fremdkompositionen ausdrucksvolle musikalische Gebiete gestreift, die ihm nicht unbekannt sind. Aus der Jazz-Area, zu der er selbst zählt, nahm er sich „Ana Maria“ von Wayne Shorter. Seine klassischen Wurzeln zeigt er mit einer Arie aus Puccinis „Tosca“. Und „Voodoo Chile“ (kaum zu erkennen) von Jimi Hendrix führt ihn zurück in die eigene Jugendzeit. Der Rest stammt von ihm und bündelt in etwa die Palette. Kleine Schlenker in afro-kubanische Klänge verhindern, dass die Musik in eine Situation gerät, in der sie nicht mehr wahrgenommen wird. Vielleicht ein grundsätzliches Problem allzu harmonischer Stücke, denen man etwas kantiges wünscht. Der Kanadier Roberto Occipinti verdeutlicht diesen Kunstgriff im letzten Titel („Dogon“), zu dem er in Mali inspiriert wurde und den er mit der dortigen Musik flott gemacht hat.3
Fear No Jazz
›› LISA BASSENGE TRIO ›› MITCHELL FROOM ›› ONE TAKE ›› TRAVAIL SONIQUE ›› JAAP BLONK ›› TRAVAIL SONIQUE ›› JIM BLACK ALASNOAXIS ›› MONGO SANTAMARIA ›› VINCE BENEDETTI TRIO ›› MIKE HOLOBER ›› ZOOT SIMS with THE JOE CASTRO TRIO ›› NORBERT STEIN PATA MASTERS meets DJADUK FERIANTO KUA ETNIKA ›› DIRTY DOZEN BRASS BAND ›› JAGA JAZZIST ›› BILL WELLS ›› JOHN ABERCROMBIE QUARTET ›› SYLVAIN CHAUVEAU ›› EXPRESS BRASS BAND & GUESTS ›› ANETTE VON EICHEL ›› PETRA HADEN / BILL FRISELL ›› CHARLES LLOYD / BILLY HIGGINS ›› GLENN BRANCA ›› IRAKERE ›› BILL BRUFORD’s EARTHWORKS ›› TETUZI AKIYAMA / JOZEF VAN WISSEM ›› NICK TOSCHES ›› NIGHTHAWKS ›› JULIA HÜLSMANN TRIO & ANNA LAUVERGNAC ›› JÖRG ECKEL ›› NIGHTHAWKS ›› JAMIE CULLUM ›› CHRIS McGREGOR'S BROTHERHOOD OF BREATH ›› BUGGE WESSELTOFT