(artists own/NRW)
Bei der Musik von Gitta Schäfer kann man schnell einer Täuschung unterliegen. „Spuren“ (Traces) liegen nämlich nicht offen auf der Klangstraße sondern verbergen sich in den verzwickten Fluren und Gängen ihrer Kompositionsgrundlagen. Das vierköpfige Klangarbeitkollektiv (neben Schäfer noch Urban Elsässer, Markus Proske, Yann Le Roux) schöpft im zweiten Album aus einem Spiegelkabinett der Jazzmusik differenzierte, komplexe Strukturen und versetzt sie in eine zeitgemäße Musiksprache. Mit sehr unterschiedlichen Auswirkungen. Die Dominanz des Saxophons (Schäfer) wird von der Gitarre und den Rhythmusgebern E-Bass und Schlagzeug immer mal wieder angekratzt. Gitta Schäfer, Gründerin der schrägen Combo „Ankle To Nose“, versteht es, auf großer Höhe die Spannung der Musik gleichbleibend zu halten. Was als seltener Farbtupfer im deutschen Avantgardejazz gelten darf.4
Fear No Jazz
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