EFIM JOURIST

(h&h music/Indigo)

Zwei auf einen Streich – Efim Jourist klotzt mit einer Doppelveröffentlichung auf den deutschen Markt. Als separate CDs spielt der ukrainische Künstler russischen (!) „Tango“ mit sehr starken argentinischen Untertiteln (was auch sonst). Die zweite eigenständige CD ist der russischen Seelenmassagenmusik gewidmet. Bis in die fünfziger Jahre hinein war der Tango in Russland sehr populär, der die wenig freundliche Alltagswelt ein wenig vergessen ließ. Wehmütige Melodien und ungebändigte Lebensfreude drängen aus dieser Musik heraus und ergreifen schnell alle, die mit offenen Ohren und Gefühlen auf diese schillernden Töne reagieren. Vertraut klingt der Einstiegssong zu „Russian Rhapsody“ – „Ein weiter Weg“ heißt der deutsche Titel eines russischen Volksliedes von Boris Fomin, das im Westen „Those Were The Days“ hieß. Als Meister des Bajan (komplexes Akkordeon) zeigt Efim Jourist das ganze Spektrum des Instrumentes. Es klingt emotional ergreifend und beschwingt lässig zu gleich.
3-4

Fear No Jazz
›› ANDY SUMMERS ›› BRAD MEHLDAU ›› DAVID FRIESEN TRIO ›› MEDESKI MARTIN + WOOD ›› STEVE SWALLOW / OHAD TALMOR SEXTET ›› BENJAMIN SCHÄFER TRIO ›› MARTIN DAHANUKAR ›› PAUL BRODY’S SADAWI ›› JOHANNES FABER’S CONSORTIUM ›› ANGELIKA NIESCIER ›› NOËL AKCHOTÉ ›› CLOGS ›› DAHL/ANDERSEN/HERAL ›› JOE BATAAN ›› TERRY CALLIER ›› PAUL BRODY'S SADAWI ›› MORTON FELDMAN ›› V.A. ›› NILS PETTER MOLVAER ›› PETER BRÖTZMANN ›› CHARLIE HADEN ›› ROY AYERS ›› JÜRGEN FRIEDRICH ›› DAVID MURRAY & THE GWO-KA MASTERS feat. PHAROAH SANDERS ›› MARK RAE ›› LISA BASSENGE TRIO ›› ROBERTO OCCIPINTI ›› MITCHELL FROOM ›› ONE TAKE ›› TRAVAIL SONIQUE ›› JAAP BLONK ›› TRAVAIL SONIQUE ›› JIM BLACK ALASNOAXIS