(Stunt/SunnyMoon)
Wild, wilder, Ibrahim Electric. Wir haben es schon immer geahnt, jetzt ist es Gewissheit: die Dänen haben mehr zu bieten als Smörbröd und Meerjungfrauen. Eine ziemlich hochvoltige, explosive Mischung aus Hammond B3- und Posaunentönen lässt beim ersten Hören gar nicht erkennen, dass hier – neben Ray Anderson – ausgewachsene Dänen am Werke sind. Tumultartig geht es her, wenn Ibrahim Electric sich beim afrikanischen Groove eines Fela Kuti oder den verfeinerten Klängen eines Jimmy Smith austoben. Ausruhen ist nicht gefragt, wenn Niclas Knudsen, Jeppe Tuxen und Stefan Pasborg ihren Instrumenten, wo es lang geht. Organist Tuxen hat sich im "The Tuxen Shuffle" selbst verewigt und erinnert sehr an den im Februar verstorbenen Großmeister der Hammond Orgel – Jimmy Smith. Ray Anderson muss nicht mehr groß vorgestellt werden. Der geht mit seiner Posaune so um, als sei sie mit ihm verwachsen. Und das ist in jedem Ton, in jedem Takt zu hören.3
Fear No Jazz
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