FRIEDRICH GOLDMANN

(Macro)

Die Dramatisierung des Klangs und seine Befreiung von der Tonalität hat in der Musik des 20. Jahrhunderts eine radikale Entwicklung erfahren. Friedrich Goldmann setzte sich als Zeitgenosse komponierend mit diversen Kompositions-Moden und Theorien der Nachkriegszeit auseinander, bis er schließlich zur eigenen Formsprache fand. Die drei Trios und ein Quartett bieten einen Überblick seiner ästhetischen Entwicklung zwischen 1986 und 2004. Statt struktureller Betrachtung gerät in seinem Werk zunehmend die Verbindung von Partitur und Interpretation, die perzeptive Auseinandersetzung mit dem Klang in den Vordergrund. Goldmann selbst hat erklärt, wie man Zugang zu seinem Werk findet: „Hör doch einfach erst mal zu.“ 4

Fear No Jazz
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