The Leaf Label/Indigo
Der Polarbär ist ja kein Tier, auch kein Mensch, sondern eine Band. Bei der der drummer der Chef ist. Und die bei der Kritik von Beginn (d.h. seit ca. 10 Jahren) an wohlgelitten ist. Was sich mit dieser famosen CD nicht ändern, sondern eher vertiefen wird. Seb Rochford trommelt sich mit seinem Bassisten Tom Herbert, zwei Saxophonisten und dem großen Leafcutter John als zuverlässigem Lieferanten elektronischer Garnierungen durch eine Musikwelt, die man in Analogie zum Schaffen von Tortoise et al. vielleicht PostJazz nennen sollte. Hier trifft digitale distortion auf versierte Bläserkunst (ganz wundervoll "WW"), Swingbeatschnipsel werden von der großen Maschine zerrieben, der Rhythmus wird kunstvoll gebrochen, mehrfach ins Chaos überführt und doch immer vor dem Zerfall gerettet. Mit einem recht zurückhaltenden, dadurch aber besonders intensiv strahlenden "Sometimes" voller Nebelhörner klingt diese schöne Platte dann würdevoll aus. 4Weitere Infos: www.polarbearmusic.com
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