Mute/GoodToGo
Wer - und ich muss bekennen, dass ich durchaus zu diesen Menschen zähl(t)e - in dem Franzosen vor allem den Schöpfer süßlicher FilmusikFolkMinimalismen (jaja, die "Amélie") sieht, dürfte von der Klangwelt dieses Albums und seiner unbestreitbaren Qualität überrascht sein. Denn Thiersen ertrinkt hier keineswegs in langweiliger Schönheit, sondern arbeitet sich gleich beim titelgebenden opener durch einen hallenden NoiseChorus, der fein seziert dann als Meditationsgrundlage neu zusammengesetzt wird. Spätestens bei "Midsummer Evening" wird das Ganze sehr songorientiert - durch die Gastspiele von Arab Straps Aidan Moffat und anderen SängerInnen (deren Identität interessant wäre, vom Info aber nicht verraten wird) und Texte in Isländisch oder Faröisch gewinnt "Infinity" den Charakter der Platte einer elektronischen Indieband, gern aus Skandinavien. Fürwahr - das könnte wirklich von einer niedlichen Island-Kapelle stammen. Nur würde es dann wahrscheinlich wesentlich weniger Wirbel erzeugen. 4Weitere Infos: www.yanntiersen.com
Rock & Pop
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