(Cuneiform / Broken Silence)
In ein schwarzes Loch taucht das Trio Blixt, ohne darin unterzugehen. „Black Whole“ wirkt wie Adrenalin, wie ein Nachbeben auf das, was in früheren Zeiten explodierte: als der brachiale Rock sich den experimentellen Jazz suchte und noch nicht in geistvoller Erhabenheit erstarrte. Als die Gitarrenhelden noch Sonny Sharrock und James 'Blood' Ulmer hießen, setze es dicke Ausrufungszeichen hinter eine rasend schnelle Musik, die sich nicht kümmerte um Schönheit oder Tiefgang. Blixt (Raoul Björkenheim, Bill Laswell, Morgan Ågren) beleben dieses Genre mit unbekümmerter Lust wieder neu. Björkenheim (Gründer der Gruppe Krakatau) hält sich nicht an Grenzen. Bringt auch nichts, wenn man bedenkt, was Stian Westerhus oder Orthrelm so treiben. Blixt strotzt nur so voller Entschlossenheit, das Material dazu scheint aus einem unbegrenzten Vorrat abrufbar zu sein.3
Fear No Jazz
›› FAT THUMBS RONNIE ›› ELINA DUNI QUARTET ›› DEAN BROWN ›› RUSCONI ›› FIFTY FIFTY ›› BOBO STENSON TRIO ›› MORTON FELDMAN ›› CONLON NANCARROW ›› 300 BASSES ›› MONK ›› ALEXANDER VON SCHLIPPENBACH ›› L 14,16 ›› MAYA HOMBURGER – BARRY GUY ›› NIK BÄRTSCH'S RONIN ›› RADIKAL AUDIO LAB. ›› ESPEN ERIKSEN TRIO ›› JAN GARBAREK ›› PIXEL ›› MICHAEL FORMANEK ›› GÜNTER BABY SOMMER ›› FLORIAN WEBER ›› DOUBLE TANDEM ›› RABIH ABOU-KHALIL ›› ATTACCA ›› LUCIO CAPECE ›› ZEITKRATZER ›› ULRIKE HAAGE ›› VESNA PISAROVIC ›› CALLIOPE TSOUPAKI ›› SIDSEL ENDRESEN & STIAN WESTERHUS ›› RAVI COLTRANE ›› HENRY THREADGILL ZOOID ›› CHRISTOPH STIEFEL