(Enja / Soulfood)
Am Schluss weint der Himmel. Florian Weber interpretiert mit seiner New Yorker Band (Lionel Loueke, Thomas Morgan, Dan Weiss) die ergreifende Ballade „Tears In Heaven“ von Eric Clapton. Dieser Song ist nicht die einzige Verbindung Webers zur populären Musik außerhalb des Jazz. Leichtfüßig aber nicht leichtsinnig nimmt er „Clocks“ von Coldplay in seinem mit Leben gefüllten Raum („Biosphere“) auf. Oder „Cosmic Girl“ von Jamiroquai, dem Song über die Vorliebe für schnelle Autos, den Florian Weber entsprechend benzingetränkt und rasant interpretiert. Dagegen ist „Getragen“ eine ziemlich intime Angelegenheit. In inniger Konzentration lauschen die Musiker eigenen Klängen nach, die sich nach kurzem Weg zu einem gefühlvollen Ganzen verknoten. Außerhalb des Wolkenkuckucksheim, jedoch oft mit dessen angenehmer Möblierung verknüpft, gestaltet Florian Weber eine impressionistische Musik, die auch der Zügellosigkeit nahe steht.3
Fear No Jazz
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