(Intakt / harmonia mundi)
Nur Männer im „Hexentrio“. Kann das gut gehen? Ja. Das Unheil, welches den Hexen nachgesagt wurde, ist weder männlich noch weiblich, es kommt so neutral daher wie ein Fußballfan einem anderen Club. Auf dem Weg zur Neutralität – in der Musik – streift das Trio Paul Plimley, Barry Guy und Lucas Niggli die Randbezirke des Unfassbaren, hinterlässt dort kleine Duftmarken und zieht weiter. Die Geschichte dieser Reise erzählen die Herren in „Come And Go“, wo sie die Freiheit – in der Musik – auf die Spitze treiben. Die Story hat etwas von der „Ursonate“ von Kurt Schwitters, lautmalerisches Stimmengewitter setzt den freien Umgang mit Klangmaterial fort. Komplexe Improvisationen folgen keiner Regie, sie existieren nur aus sich selbst. „Hexentrio“ bildet den Krach ab, den das 21. Jahrhundert kennzeichnet.4
Fear No Jazz
›› FRANZ VON CHOSSY ›› FLY ›› TIM HAGANS ›› ADHD ›› CHRISTIAN SCOTT ›› PAOLO FRESU & OMAR SOSA FEAT. JAQUES MORELENBAUM ›› DANIEL SCHLÄPPI ›› STEVE LEHMAN ›› DEEP JAZZ ›› TOM ARTHURS & RICHARD FAIRHURST ›› TOM RAINEY TRIO ›› ANDERS JORMIN ›› FRED FRITH COSA BRAVA ›› SOFIA GUBAIDULINA ›› JOOKLO DUO AND BILL NACE ›› MAN FOREVER ›› EARLE BROWN ›› INDIGO KID ›› WORLD SAXOPHONE QUARTET ›› CECIL TAYLOR ›› KJETIL MØSTER ›› ENRICO PIERANUNZI ›› ERIK FRIEDLANDER ›› MATS GUSTAFSSON / PAAL NILSSEN-LOVE / MESELE ASMAMAW ›› MONTY ADKINS ›› EARLE BROWN ›› GARETH DAVIS & FRANCES-MARIE UITTI ›› TOUFIC FARROUKH ›› STEPHAN-MAX WIRTH ENSEMBLE ›› MARC COPLAND ›› OLIVER MAAS TRIO ›› ALEXANDER VON HAGKE ›› XAVIER CHARLES & TERRIE EX