(Skip Stone /www.skipstonerecords.com)
Wie lange hast du versucht, das Jazz-Cello-Ding zu machen?“, habe ihn einmal einer gefragt, sagt Erik Friedlander. Er sei immer noch dabei, zu versuchen, sei seine Antwort gewesen. Diesen Eindruck gewinnt man bei Friedlanders neuer CD „Bonebridge“ allerdings nicht. Überaus perfekt erscheint seine Musik, zu der nach eigener Einschätzung durch das Virginia Bluegrass Festival 1971 inspiriert wurde. Tatsächlich ist die Klangfarbe überwiegend im Bluegrass-Sound angesiedelt, überzeugt jedoch auch in improvisatorischen Dimensionen und in den Sound-Aspekten, die Erik Friedlander sich bei John Zorn und Dave Douglas merkte. Wer den Cellisten Friedlander einmal gesehen hat, ihn erlebte, wie er das Cello als Gitarre spielt und den ursprünglichen Klang dieses in der Klassik zu findenden Instrumentes fast unkenntlich macht, der wird den Experimentiercharakter auf „Bonebridge“ nicht in Frage stellen.4
Fear No Jazz
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