HANNE HUKKELBERG

(Propeller Recordings / Nettwerk)

Die studierte Jazzmusikerin stand bereits mit ihren ersten drei Alben nicht gerade in Verdacht, eine Freundin der leichten Muse zu sein. Zu außergewöhnlich und zu weit weg vom Mittelmaß ist das, was ihre Musik ausmacht. Das ändert sich auch mit „Featherbrain“ nicht: Polyrhythmie mit Verschleppungen, spannende Dramaturgien, unerwartete Wendungen, Klänge zwischen Minimalfrickelei und Donnergrollen, melodiöse Sequenzen, Songstrukturen jenseits von Radiotauglichkeit und natürlich Hukkelbergs variantenreicher Gesang zwischen zartem Schmelz und kristallklarer Schärfe ist das, was man hier geboten bekommt. Gut für Kenner, nichts für das Laufpublikum.
VÖ 17.2..com
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Weitere Infos: hannehukkelberg

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