(Intakt / harmonia mundi)
Er ist zweifellos einer der innovativsten Musiker der letzten fünf Jahrzehnte. Fred Frith scherte sich nie um stilistische Grenzen sondern segelte stets hart im Wind der Improvisation und des Experiments. Slapp Happy, Naked City oder Art Bears – Stationen auf seinem Weg zur absoluten Weltklasse. Nun führt ihn die bereits zweite Produktion mit Cosa Brava wieder näher an seine rockmusikalische Vergangenheit heran. Mit dieser Band erzählt er Geschichten – einen Tango vom Eyjafjallajökull etwa oder eine Erinnerung an den großen Akkordeonisten Lars Hollmer. Das Wunderbare an Fred Frith – seine Musik wird nie langweilig, wiederholt sich nicht und versöhnt den Jazz, die Improvisation und die Neue Musik miteinander. Wer nach einem Meisterwerk fahndet: „The Letter“ ist eines, weil es eine unendliche Klanggeschichte erzählt und auf Dauer nachwirkt.5
Fear No Jazz
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