(Intakt / Harmonia Mundi)
Ganz allein auf weiter Flur betätigt sich Alexander von Schlippenbach bei seinem Thelonious Monk-Tribute. Er verbindet Monk-Kompositionen wie „Epistrophy“ oder „Pannonica“ mit Zwischenspielen und zwei „Selbstbeobachtungen“ von Monk himself. Schlippenbach ist ein Monk-Berserker, ein Musiker, der hinein taucht in die Gedankenwelt des Komponisten (zumindest versucht er es), um dessen Intentionen zu erforschen und die Musik so zu spielen, wie er meint, daß Monk sie sich so gespielt vorstellte. Der Pianist hat sich die Freiheit genommen, die Thelonious Monk innerhalb seiner Stücke gewährte. Schlippenbach orientiert sich nah am Thema der Stücke und bedient sich dabei (auch) freiheitlicher Motive: Melodie und Rhythmus im Monk'schen Freiheitssinn akzeptierend und differenzierend darstellen.4
Fear No Jazz
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