MONK

(Jazz'n'Arts / In-Akustik)

Legendenbildung im Jazz ist nicht neu, tritt aber immer wieder auf. So geht es auch mit dem Schlagzeuger Jimmy Cobb, dem einzigen noch lebenden Musiker, der bei Miles Davis' „Kind Of Blue“ mit im Studio war. Zusammen mit Randy Brecker und dem Jazzförderer August-Wilhelm Scheer, der hier Baritonsaxophon spielt, liefert Cobb eine Verbeugung vor einer weiteren, schon lange nicht mehr lebenden Legende: Thelonious Monk, der Visionär und höchst einflussreiche Musiker des Jazz. Mit acht Stücken zollen sie dem „Round Midnight“-Komponisten Respekt, interpretieren grandiose Titel wie „Teo“ und „Little Rootie Tootie“ auf eigene Weise. Und das alles, ohne besonders originell oder selbstverliebt sein zu müssen. Sondern den Respekt anzudeuten und gleichzeitig eine eigene Musiksprache zu zelebrieren. Eine bessere Form der Verbeugung ist fast nicht denkbar.
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Fear No Jazz
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