(ESC Records)
Ein wenig erinnert Kai Brückner an die Spielweise eines Bill Frisell, die der auf mehreren eigenen Alben praktizierte. An differenzierten Ein-Ton-Schritten perlen glasklare Klangtropfen ab. Wie ein Zimmerspringbrunnen benetzen sie die Aufmerksamkeit des Hörers. Das alles ohne Hektik und ohne ohrenbetäubende Gitarrenkaskaden. Die durchkomponierten Stücke bieten viel Freiraum für Improvisation. Das Berliner Trio nutzt diesen freien Raum für kleine Reibereien und zettelt spielfreudig freundschaftliche Rempeleien an wie in „Rock Arena“. Für Kai Brückner stellt „Nomad“ das Debütalbum als Bandleader dar. Seine Begleiter Thomy Jordi (Bass) und Sebastian Merk (Drums) bilden dazu eine hochqualifizierte Kulisse.3
Fear No Jazz
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