(Loma Vista / Universal)
Das Label „Americana Queen“, das Margo Price lange Zeit hinterhergetragen wurde, scheint der kalifornischen Songwriterin heutzutage einfach nicht mehr tragbar. Ein Roadtrip mit Ehemann/Kollegen Jeremy Ivey inspirierte sie bereits 2020 dazu, mit einer neuen Songsammlung (über den verblassenden amerikanischen Traum) auch ein neues musikalisches Terrain zu erschließen. Unter der Regie von Produzent Jonathan Wilson entstand im Topanga Valley ein Album, das dezidiert von vorneherein als Rock-Album mit klassischem, früh-siebziger Prog-Flair konzipiert wurde. Sicher: Alt-Country-Elemente finden sich auch noch – aber eher in einem atmosphärischen, denn stilistischen Kontext. Der musikalische Rahmen wird dabei interessanterweise insbesondere durch Margo’s Gäste abgesteckt, die die musikalischen Eckpunkte markieren. Auf der einen Seite ist das Heartbreakers-Gitarrist Mike Campbell und auf der anderen Seite Sharon Van Etten und Jess Wolf und Holly Laessig von Lucius. Es werden sich da sicher wieder die Traditionalisten melden, für die früher immer alles besser war – diese liegen aber schlicht falsch. VÖ: 13.01. 5Rock & Pop
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