(KIKIKS / Ingrooves)
Auch wenn es erst das Management gewesen ist, das die beiden dänischen Wahlberliner Luna Kira und Julian Winding auf die Idee brachte, ihre E-Pop, Club- und Techno-Tracks mit sozialpolitisch relevanten Lyrics zu kombinieren (anstatt sich auf die in diesem Genre üblichen, generischen Textbausteine zu verlassen), sollte der Erfolg diesem Konzept dann doch recht geben. Denn nicht nur, dass Sweet Tempest (so nennt sich das Projekt) einige zeitgemäße Protestsong-Themen wie Xenophobie („White Country“), systembedingten Hedonismus („Party In Panama“) oder den Zusammenbruch der Zivilisation („Modern Justice“) ansprechen – auch für autobiographische Inhalte finden Sweet Tempest in Tracks wie „I Was Young“ oder „Let Lizzie Play“ ehrliche Worte. Und „ehrlich“ ist dabei der ausschlaggebende Begriff, denn obwohl es hier „nur“ um gut gemachte Tanzmucke geht, macht das die Musik von Sweet Tempest besonders authentisch. 5Rock & Pop
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