(V2 Records)
Sicherlich gehört das kanadische Ensemble July Talk – dank seiner charismatischen Frontmenschen Leah Fay und Peter Dreimanis – zu den besten und faszinierendsten Live-Acts seiner Zunft, aber vielleicht nicht zu den produktivsten. Denn zwischen den Veröffentlichungen des Quintetts lieben regelmäßig mehrere Jahre. Das mag auch mit dem rigorosen Tour-Rhythmus zu tun haben – oder dass es schon ein wenig Hirnschmalz und Aufwand braucht, die aufwendigen und ambitioniert strukturierten Artrock-Elaborate von July Talk produktionstechnisch einzufangen. Nun liegt nach drei Jahren Wartezeit das vierte Studioalbum vor – und es darf attestiert werden, dass sich July Talk auch echt Mühe damit gegeben haben. So gelang es erstmals, die Power der Live-Shows klanglich auch in der Studioproduktion einzufangen. Bemerkenswert, dass mit Graham Walsh, Kevin Drew & Ian Docherty gleich drei Produzenten verantwortlich zeichnen – aber während das Material stilistisch durchaus abwechslungsreich ausgelegt wurde, kommt das Album als solches mit einem kompakten, voluminösen Rocksound daher. Sehr viel besser hätten July Talk dieses Album nicht hinbekommen können. VÖ: 20.01. 5Rock & Pop
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