(Domino)
Es gibt diese Stimmen, die man nicht nur binnen weniger Sekunden erkennen und zuordnen kann, sondern mit denen sich in Energiekrisenzeiten zugleich ähnlich positive Effekte wie mit warmen Wolldecken erzielen lassen. Nina Persson (The Cardigans) kann – jedenfalls in den Ohren des Rezensenten – eine solche Stimme ihr eigen nennen. Ihre Band liegt – ohne jemals offiziell aufgelöst worden zu sein – schon ewig auf Eis und auch ihre Soloausflüge unter eigenem Namen und davor unter dem Label ‚A Camp‘ haben bereits einige Jahre auf dem Buckel. Sehr schön daher, dass der schottische Singer/Songwriter James Yorkston und das Second Hand Orchestra dennoch auf die Idee kamen, für ihr zweites gemeinsames Album nach „The Wide, Wide River“ (2021) Persson mit an Bord zu holen. Das wird ganz nebenbei sicherlich auch der Vermarktung der Platte zuträglich sein, doch zwingend benötigt hätte das unmittelbar eingängige und durchweg überzeugende Songmaterial des selbsternannten No-Hit-Wonders Yorkston einen solchen Stargast trotzdem nicht. VÖ: 13.01. 5Weitere Infos: https://www.jamesyorkston.co.uk/
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